Neue Leute beim Tanzen kennenlernen

Eine vielversprechende Möglichkeit:
Tanzen, auch bekannt als die Sportart mit Stil, ist aufgrund ihrer Natur die vielleicht beste Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Grund dafür ist das Miteinander, das sich in vielen Situationen und Interpretationen vor allem auf das Auge in Auge von Mann und Frau beschränkt.

Doch die Stärke des Tanzens liegt gerade in der Vielseitigkeit: Es ist zum einen ein perfekter Weg, Menschen kennenzulernen oder bestehende Kontakte zu vertiefen, überzeugt jedoch außerdem durch den sportlichen Aspekt, der zu Fitness und Wohlbefinden maßgeblich beiträgt.

Die Gründe für das Tanzen sind somit nicht einfach auf einen Nenner zu bringen, genau wie die Motivation, die so verschieden sein kann wie die Anzahl der Richtungen selbst.

Die vielleicht wichtigste Zielgruppe: Singles auf der Suche

Tanzen führt die Menschen zwangsläufig zusammen. Besonders deutlich wird das bei vielen klassischen Stilen, die Augen- und Körperkontakt erfordern. Das gemeinsame Bewegen zum Rhythmus der Musik wird auf diese Weise schnell zum intensiven Erlebnis, das sowohl Körper als auch Geist in erhöhtem Maße fordert.
Der Rückschluss, die Tanzfläche für besondere Momente der Zweisamkeit zu nutzen, liegt somit nicht besonders fern. Auf welche Weise dies geschieht, ist stets individuell; hoch im Kurs steht nach wie vor das tänzerische Anbandeln mit Menschen, die bislang noch gar nicht bekannt sind, ebenso gut möglich ist es jedoch, beispielsweise ein Date, das über eine Tanzpartnervermittlung wie die Tanzpartner-Börse arrangiert wurde, auf der Tanzfläche zum vorläufigen Höhepunkt zu treiben.
Ganz unabhängig davon, wie der Abend letztendlich ausgeht, tritt dabei nämlich auch ein weiterer Aspekt zutage, auch wenn dieser den meisten Tänzern gar nicht bewusst ist.

Exkurs in die Psychologie: Tanzen und Selbstbewusstsein

Der Besuch der Tanzfläche kann auch dann nützlich sein, wenn gar nicht explizit auf das Kennenlernen neuer Leute abgezielt wird. Abgesehen vom reinen Spaß an der Freude, der wie bei allen Sportarten auch beim Tanzen der wohl wichtigste Grund ist, fördert Tanzen nämlich das Selbstbewusstsein auf mehreren Ebenen. Speziell eher introvertierte Menschen bemerken dies schon nach wenigen Sekunden recht deutlich: Das Gefühl, in den Blickpunkt der Allgemeinheit zu rücken, gehört beim Tanzen zwangsläufig dazu und wirkt anfangs oftmals ein wenig befremdlich. Es dauert jedoch meistens nicht lange, bis sich eine gewisse Sicherheit einstellt und das Sonderbare zur Gewohnheit wird, die mit jedem Schritt fester im Ego verankert wird.
Die Stärkung des Geistes geht auf diese Weise völlig spielerisch vonstatten und zeigt sich in der Folge in vielen verschiedenen Bereichen des Lebens, darunter natürlich auch beim Flirten.

Alles ist möglich: Locations und Stilrichtungen

Gerade in den jüngeren Teilen der Bevölkerung sind die Tanzflächen der lokalen Clubs und Diskotheken die wohl beliebteste Methode, den zwischenmenschlichen Horizont zu erweitern. Es geht jedoch auch anders. Denn während das Geschehen in Clubs aufgrund verschiedener Faktoren oftmals kaum planbar ist und bei großen Ansammlungen schnell zur Anstrengung werden kann, läuft es in organisierten Tanzkursen wesentlich geordneter ab. Es ist dabei keine Seltenheit, dass Singles sich bewusst alleine zum Tango-, Foxtrott- oder Salsa-Kurs anmelden, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Schließlich wird bei der Zuordnung der Tanzpartner stets versucht, Paare aus Mann und Frau zu bilden. Was danach geschieht, ist wie so oft eine Frage des Geschicks oder auch des Schicksals.